Über

Über mich

Vera Duerkop (Baujahr 1961) wohnt seit + 30 Jahren im Rhein-Main Gebiet, stammt aber ursprünglich aus Norddeutschland und hat die dort mit dem Grünkohl der frühen Jahre aufgesogene sprichwörtliche Sturheit und Wortkargheit immer noch verinnerlicht. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ könnte ihr Lebensmotto sein, wenn sie sich denn auf ein Motto festlegen könnte. Sie trägt eine Brille, woraus der geneigte Betrachter schliessen kann, dass etwaige Unschärfen in ihren Bildern gewollt und beabsichtigt sind. Technische Perfektion findet sie langweilig, Fotografie ist für sie ein Mittel, etwas (sich?) auszudrücken. In die Schubladen landläufiger fotografischer Genres lässt sie sich nur ungerne stecken.

Beruflich schubst sie mit Maus und Tastatur Bits und Bytes durch die Welt, eine Tätigkeit, die mindestens genausoviel Kreativität erfordert wie die Fotografie aber alles in allem meistens weniger erfreulich für Augen und Seele ist. Dafür ist die Fotografie schlechter für den Kontostand.

Vera liebt (unter anderem) den Herbst, Schaumbäder, Blätter (beschrieben und unbeschrieben),  ihren Kater, leichten Sommerregen, J.S. Bach und Lakritz. Weniger bis gar nicht hingegen mag sie Intoleranz, Rosenkohl, Stative und alles was volkstümelt.

Sie lebt zur Zeit in Mainz (und schreibt und spricht üblicherweise nicht in der dritten Person von sich).